© ÖLV/Jiro Mochizuki
Sophie über ihren Siebenkampf:
„Das Einlaufen bei den Hürden war sicher besser als der Bewerb dann selbst. Hochsprung ist einfach enttäuschend. Die letzten Trainings hatten eigentlich ganz gut ausgeschaut, dass es jetzt so gar nicht läuft hatte ich nicht erwartet.“
„Die intensive Physiotherapie in der Mittagspause hat sehr geholfen, meinem Rücken ging es am Nachmittag doch um einiges besser, wenn ich auch nicht schmerzfrei war. Mit der Kugel und dem 200er bin ich unter diesen Umständen ganz zufrieden. Es war nicht ganz leicht, sich nach dem verpatzten Hochsprung wieder aufzuraffen, aber das Feeling im Stadion mit den extrem vielen Zusehern war richtig cool, das hilft auch wieder.“
„Beim Weitsprung habe ich den Rücken schon ziemlich gespürt, das hat sich dann im Sprungbein auch in die Wade gezogen, dafür ist die Leistung ganz ok. Speer war sehr ok, da hoffe ich, dass ich jetzt bald einmal die 40 Meter übertreffe. 800-Meter-Bestzeit wäre das heute sicher nicht geworden, dazu war die Form nicht gut genug, da war es auch im Kopf dann schwer. Nach den Problemen im Hochsprung habe ich mehrfach überlegt aufzuhören, das Ergebnis macht mich nicht wirklich glücklich.“
Die Ergebnisse von Sophie:
100m Hü: 14,68 - Hochsprung: 1,63 - Kugel: 12,71 - 200m: 25,16 - Weitsprung: 5,43 - Speer: 39,89 - 800m: 2:33,73
Insgesamt waren das dann 5227 Punkte und Platz 15 unter 24 Teilnehmerinnen.
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